Das Joch

Die Idylle hier hat auch seinen Preis: weil die Bevölkerung Einzonungen verhindert (was ich zwar gut finde), halten sich die Steuererträge durch die Paar Einwohner natürlich in Grenzen.
Deshalb und auch um in den Genuss entsprechender Bundessubventionen zu kommen, liegt der Steuerfuss (Jahr 2002 ohne Kirchensteuer) hier bei 124%.

Ehrikon ist daher wohl kaum der optimale Ort für ganz betuchte Leute, solange sich jedoch das Einkommen noch in "normalen" Bandbreiten bewegt, kann dieser Aspekt m.E. bei der Gesamtbeurteilung vernachlässigt werden. Tatsächlich liegt nämlich der Unterschied zu einer günstigen Gemeinde wie z.B. Illnau-Effretikon mit einem Steuerfuss von 114% bei einem angenommenen steuerbaren Einkommen von 150'000.-, Tarif VT, beide evangelisch, für 2002 gerade mal bei 977.70 (selber ausprobieren auf www.steueramt.zh.ch). Zudem - wie schon erwähnt - ermöglicht ggfs. ein Abzug durch die Nutzung eines Fahrzeugs zum Arbeitsort eine Überkompensation dieses Betrags...