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Die
Details...
Hier sehen wir zweimal die selbe Fragestellung (jedoch mit höchst unterschiedlichem Lösungsansatz): wie kriegt man ein Stromkabel für eine Lampe in einen freiliegenden Balken über dem Esstisch?
In den beiden linken Bildern sehen wir die Lösung, welche in meiner jetzigen Wohnung gewählt wurde. Die beiden rechten Bilder zeigen die Auffassung der Zimmerleute von Ökohaus-Ibach, wie so ein Kabel zu verlegen ist (der Zimmermann hatte zwar noch Bedenken, dass man den Eingriff halt trotzdem noch sehen würde, weil die Maserung des Holzes mit der "Einlegearbeit" nicht mehr ganz konsistent wäre).
Ich glaube, dazu erübrigen sich jegliche weitere Kommentare, oder?
Klar, solche Details mögen letztlich an und für sich keine Rolle spielen. Aber mal ganz abgesehen davon, dass mich solche kleinen Makel - ich weiss es genau - das Leben lang stören würden, reflektieren diese scheinbar nur marginal wichtigen Dinge die ganze Arbeitseinstellung und die eigene Auffassung von "Handwerkskunst" (oder eben auch nicht) der Hausbauer. Und genau diese Haltung ganz generell liegt m.E. letztlich der Eintretenswahrscheinlichkeit der berühmten kleinen und leider auch oft grösseren Probleme beim Bauen zugrunde, welche dann wiederum ganze Legionen von Anwälten ernähren (volkswirtschaftlich betrachtet also durchaus sinnvoll).
Somit steht dieser Balken symbolisch für die schon fast verdächtig tiefe Problemintensität unseres schönen Baus - Knock on wood (was bei uns ja nicht schwer ist *g*).
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Auch etwas umtriebig...
Nein, der hier gehört nicht eigentlich zur Einrichtung. Es ist vielmehr der zukünftige Erbe von Drachenstein. Kurz nachdem wir das Land gekauft hatten, meinte die immer zu Scherzen aufgelegte Frau Dick, sie sei in erheblichem Ausmasse schwanger. Nicht gross darauf eingehend - auch Witze haben doch bekanntlich ihre Grenzen - und froh, dass meine Frau nicht weiter darauf rumritt, hatte ich noch meinen Kollgen von diesem etwas eigenwilligen Scherz erzählt, als mir nach einigen Tagen dann ein Beweisfoto präsentiert wurde.
Obwohl darauf nur so etwas wie eine Erbse zu erkennen war, sieht man heute schon ganz gut, wie es mit solchen Erbsen rauskommen kann....
Das Happy Hippo ist auch der Grund, für eine weitere Planänderung und weitere Herausforderungen für Herrn Allgeier - so brauchten wir doch plötzlich ein Kinderzimmer (und mein Musikzimmer wollte ich dann doch trotz des grossen innenpolitischen Drucks unter keinen Umständen opfern...).
Das Erstaunliche an der ganzen Sache ist auch, dass nach über zehn Jahren Ehe die Sache mit der Kinderüberraschung eigentlich gegessen war (es hatte wohl einfach nicht sein sollen). Ausserdem hatte ich immer postuliert, dass WENN ich schon jemals so eine Erbse haben sollte, ich dazu auf jeden Fall auch ein Haus mit Umschwung haben wollen würde.
Ein weiteres Mosaikstein in der seltsamen Kette der Zufälle um Drachenstein...
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Hochspannung!
Die höchst unterhaltsame, aber auch ein Bisschen wehmütige Story mit den Elektrikern erspare ich Euch hier, auf jeden Fall - einmal mehr - haben wir nach langem Suchen mit Elektro Stoffelberg den perfekten Partner gefunden, welcher uns ein Netzwerk und viele Goodies zu 3/4 des horrenden Preises, den mir gewisse andere Stromer - welche kaum der Schrift mächtig nicht einmal wussten, was Telematik bedeutet - kaltlächelnd nur schon für eine dürftige Nullachtfünfzehn-Gähn-Installation abknöpfen wollten, installiert (ein von der Statik her ziemlich abenteuerlicher Satz, oder?). Ich kann aber abschliessend nur wissend nicken und weise mahnend den Zeigefinger hebend sagen (wieder so ein Satz!): hütet Euch vor den Wegelagerern der Baubranche *ggg*!
Eine Bedingung von Stoffelbergs war es jedoch, eine zentrale Steigzone über alle drei Stockwerke zu bekommen sowie den Elektroschaltkasten direkt daneben installieren zu können. Das Ergebnis - nach einer kurzen Neuplanung - *wiedermaldankeherrallgeier* sieht man auf obigen Bildern: der weisse Kabelsalat wird mal der Schaltschrank und die dicken fetten Kabelstränge (sollte man doch einfach nicht für möglich halten, in so einem kleinen Holzhäuschen, oder?) laufen von dem zukünftigen Schaltkasten eben diese "Steigzone" hinauf. Diese ist sowieso recht sinnvoll und auch für Zentralstaubsauger, Wäscheabwurf, Lüftungsrohre etc. eigentlich prädestiniert.
Auf dem Bild oben in der Mitte sieht man den einzigen Bereich des Hauses (UG nicht eingeschlossen), in dem die schöne Holzdecke verkleidet und verputzt wird - eigentlich ein Verbrechen sowas, aber hier war die Sparrenlage bedingt durch die Hausform dann doch etwas absonderlich. Die weissen Kästchen sind eine Art "Hitzeschutzbehälter", welche dann die Spots aufnehmen. Diese Behälter samt Spots lassen sich im Holzhaus (so wie bei uns in der Dusche) übrigens auch ÜBER der Decke, d.h. im Fussboden des nächsthöheren Geschosses installieren, so dass man auch bei sichtbarer Original-Holzdecke versenkte Spots haben kann.
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